Mit der Akupunkturdiagnostik findet man Hinweise auf Störungen im Körper, bevor Symptome für den Besitzer sichtbar werden. Manchmal bemerken Besitzer diese sich anbahnende Erkrankung und meistens trügt sie ihr Gefühl nicht. Doch auch öfter werden Tiere zur Prophylaxe vorgestellt, die nichts anzeigen und dann auch nicht behandelt werden müssen.
Woher kommt diese Idee ein Tier zu behandeln, wenn es doch noch gar nichts hat?
Im alten China wurden Ärzte danach bezahlt, ob sie ihre Patienten gesund erhalten konnten. Wurden sie krank, mussten Ärzte kostenlos behandeln. So musste eine zuverlässige diagnostische Methode her, die in der Lage war, frühzeitig zu erkennen wenn etwas mit Geist und Körper im Ungleichgewicht war.
Welche Untersuchungsmöglichkeiten haben Akupunkteure dafür?
Neben dem Bericht der Besitzer und die Untersuchung des Tieres liefert die
Shu/Mu Diagnostik wesentliche Informationen über den Patientenzustand. Das Abtasten der Shu (Zustimmungngspunkte) auf dem inneren Ast des Pang Guang Meridians und der Mu (Alarmpunkte) liefert wesentliche Hinweise für die Therapie. Sie haben eine enge Beziehung zu den korrespondierenden inneren Organsystemen und werden bei Störungen in diesen Bereichen druckempfindlich. Dadurch erfahren wir von dem Tier, welche Organbereiche sich im Ungleichgewicht befinden und können die Therapie gezielt einsetzen. Zusätzlich wird die Zungen- und die Pulsdiagnostik eingesetzt, um ein möglichst vollständiges Bild des Patienten zu erhalten.
Kunden geben immer wieder positive Resonanz, dass seit den regelmäßigen Prophylaxeterminen zwei Mal im Jahr, ihre Tiere deutlich weniger krank werden.